Samstag, 20. März 2010

Selbstreinigende Oberflächen III- Versuch 1.4 Behandlung von Holz oder Stein mit einer hydrophoben Beschichtung


Nachahmung vom Lotus-Effekt: Easy-to-clean-Effekt
So, nun kommen wir zu dem Punkt, an dem wir versuchen das ganze von der Natur nachzuahmen. Das nennt man auch Bionik. Dafür brauchen wir eine Oberfläche und eine Flüssigkeit, z.B. Nano-Tool 2. Diese darf aber nicht eingeatmet weden, da sie u.a. Ameisensäure enthält, die schädlich für die Lunge ist. Nano-Tool 2 wird auf die Oberfläche gesprüht und muss dann ca. 4-6 Stunden trocknen.
Danach kann man dann die beschichtete Oberfläche ganz einfach ausprobieren- einfach Wasser drauftropfen. Man kann eine deutliches Abperlen erkennen und es bildet sich ein kugelförmiger Tropfen mit einem Kontatwinkel, der >90° ist. Die hydrophobe Schicht hat Nanopartikel, die den Flüssigkeiten keinen Platz zum Benetzen lassen. Diese sind außerdem sehr abriebfest, sodass man das Problem, das in der NAtur noch vorherrschte, gelöst hat, denn diese Schicht ist auch für den Alltagsgebrauch geeignet. Somit hat man es mit dieser Schicht schon geschafft, etwas aus der Nanowelt zu übernehmen, dass unter normalen Umständen einsatzfahig ist. Wie das dann aussehen soll, seht ihr hier:

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